Ein Gast aus dem mysteriösen Sibirien - Waldanemone

Die schneeweiße Waldanemone mit hängenden Köpfen verkörpert Zärtlichkeit, Anmut und Ausdauer. Sie gilt als Beispiel für Bescheidenheit und Demut. Sowohl in Knospen als auch in Blüte sieht es toll aus. Viele kennen diese Art von Kultur nicht, obwohl sie in ihrer Umgebung wächst.

Der zweite Name der Blütenpflanze ist "Anemone". Aus dem Griechischen übersetzt, bedeutet sein botanischer Name, wie in der Oxford Encyclopedia vermerkt, „Tochter des Windes“. Nach der mythischen Legende ist diese Blume ein Symbol der Trauer.

Waldanemone: verschiedene Pflanzanforderungen

Gärtner haben festgestellt, dass raffinierte Glocken an dünnen Stielen besonders bei windigem Wetter sehr beeindruckend aussehen. In den Dickichten und in der Nähe der Bäume wächst die Kultur schnell und lässt reichlich Wachstum los. Aufgrund seiner Natur wird es oft als aggressive Pflanze bezeichnet. Um die Kontrolle darüber zu übernehmen, helfen spezielle Einschränkungen in Form von Rändern oder Schilden, die um den Umfang herum vergraben sind. In anderen Fällen wird es einfach von der Site entfernt.

Erstaunliches Dekor wird von einer Firma von Anemonen gemacht, Iris und Farn. Da sie unterschiedliche Blütezeiten haben, ersetzen sie sich erfolgreich in einem Blumenbeet. Unter anderem ist es wichtig über sie zu wissen, dass sie:

• ist ein mehrjähriges Kraut;
• vermehrt sich durch Teilen des Busches sowie durch Samen;
• unprätentiös in der Pflege;
• bevorzugt schattige Bereiche;
• hat ein gut entwickeltes Wurzelsystem;
• verträgt keine Transplantationen, in dieser Hinsicht wird es zusammen mit einem irdenen Klumpen gepflanzt.

Das Beste ist, dass die Waldanemone nach dem Teilen des Busches Wurzeln schlägt. Zum Pflanzen graben sie ein 20 cm tiefes Loch. Der Boden ist mit Schutt oder Ziegelsteinen bedeckt, damit das Wasser im Rhizom nicht stagniert. Das Pflanzsubstrat umfasst:

• Flußsand;
• Torf, in anderen Fällen Laubboden;
• düngen.

Jede Komponente wird zu gleichen Teilen genommen und gründlich gemischt. Dann wird die Hälfte des vorbereiteten Bodens auf den Abfluss gegossen. Dann wird ein Sämling mit einer Erdscholle auf den geformten Hügel gelegt. Dann wird es bewässert und mit Erde bedeckt, die aus dem Loch gegraben wurde. In diesem Fall ist der basale Hals nicht begraben.

Es wird empfohlen, die Stelle zu mulchen, damit die Pflanze unter neuen Bedingungen Wurzeln schlägt. Es reicht aus, das Bett nur mit gemähtem Gras oder umgestürzten Blättern eines Apfel- / Birnbaums zu bedecken. Schichtdicke - 5 cm.

Nuancen in der Pflege

Waldanemonen müssen regelmäßig, aber nicht zu reichlich gewässert werden. Dank des Mulchs verdunstet die Feuchtigkeit darunter nicht so schnell und das Unkraut wächst praktisch nicht. Die Kultur ist insofern überraschend, als sie nicht beschnitten oder gedüngt werden muss. Dennoch hat sie Angst vor starken Frösten. Daher wird der Busch mit dem Rhizom ausgegraben und in Behältern in einem kühlen Raum aufbewahrt. Im Frühjahr werden die Sämlinge an einen neuen Ort unter freiem Himmel gebracht.