"Weinender" Horstmann Wacholder - Nadel-Langleber an Ihrer Stelle
Horstmann Wacholder ist eine der originellsten Arten dieses Nadelstrauchs. Landschaftsarchitekten schätzen es für die ungewöhnliche, weinende Form, die die Pflanze als Erwachsener annimmt. Dank dessen breitet sich ein ziemlich hoher vertikaler Busch aus und kann eine anständige Fläche einnehmen. Was ist die Pflanze noch anders und was liebt sie?
Wie sieht Horstmann aus?
Wacholder Horstmann gehört zur Vertikalen SortenAber jedes Jahr lassen die weit auseinander liegenden Zweige ihre Spitzen fallen und bilden so eine schöne weinende Krone. Es ist bemerkenswert, dass bei einer Gesamthöhe von mehr als 2 m der Durchmesser der dichten Krone praktisch dem "Wachstum" des Strauchs entspricht, wobei eine konische Form beibehalten wird, die an der Basis breit ist.
Horstmann wächst nicht sehr schnell: pro Jahr beträgt das Wachstum nicht mehr als 15 cm, aber es ist eine Langleber und kann den Standort 200 Jahre lang schmücken.
Rötliche Zweige sind mit kleinen, etwas mehr als 1 cm langen, aber zähen und stacheligen Nadeln von dunkelgrüner Farbe übersät. Sie haben drei Kanten und sind seit mehr als drei Jahren nicht mehr zusammengebrochen. Im Mai blüht der Strauch mit gelben (männlichen) und grünlichen (weiblichen) Blütenständen, in der Botanik Ährchen genannt, und setzt dann die Früchte - kleine (maximal 0,7 cm) fleischige Zapfen. Junge Beulen sind grün und bekommen, wenn sie reif sind, eine graue Färbung.
Aufgrund ihrer abgerundeten Form und geringen Größe werden die Zapfen Wacholderbeeren genannt.
Wachsende Eigenschaften
Horstmann bevorzugt gut beleuchtete Bereiche, kann aber im hellen Halbschatten wachsen. Die Sorte ist absolut nicht wählerisch in Bezug auf die Zusammensetzung des Bodens, sie wurzelt auch auf steinigem Boden, verträgt aber absolut keinen salzigen und feuchten Boden.
In der Pflege ist der Wacholder einfach, es reicht aus, ihm nur ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken, nämlich:
- Im trockenen Sommer regelmäßig gießen.
- Im Mai einmal im Jahr mit einem Mineralkomplex füttern.
- Im Frühjahr mit Insektiziden behandeln, um das Auftreten von Schädlingen zu verhindern (Aktaroy) sowie Fungizide gegen Krankheiten (Skorom).
Die Sorte hat eine hohe Frostbeständigkeit, aber die sich ausbreitenden Zweige können unter dem Gewicht der Schneedecke leiden. Für den Winter ist es daher besser, sie anzuheben und mit einem Seil um den zentralen Stamm zu befestigen.