Der Zeitpunkt des Pflanzens von Kürbissen für Setzlinge und auf offenem Boden
Jeder Gärtner weiß, dass ein Kürbis nicht umsonst so groß wird, weil er die Sonne sehr liebt und Wärme verlangt. Besonders wichtig sind die positiven Werte in den ersten Stadien der vegetativen Entwicklung der Kultur. Junge Triebe sind so zart, dass wiederkehrende Fröste den Sommerbewohnern oft die Ernte nehmen und die Pflanzungen vollständig zerstören. Sie sind nicht weniger gefährlich für Samen, die noch nicht im Boden gekeimt sind - selbst dort frieren sie ein und verrotten, anstatt zu picken. Um diese Situationen zu vermeiden, ist es wichtig zu wissen, wann der Kürbis gepflanzt werden muss.
Der Zeitpunkt des Pflanzens einer Kultur hängt davon ab, wie sie angebaut wird, nämlich:
- durch Sämlinge;
- oder durch sofortige Aussaat auf offenem Boden.
Wann Samen für Setzlinge säen?
In Regionen mit spätem Frühling und kurzem Sommer wird Kürbis durch Sämlinge gezüchtet, um die Sämlinge vor dem Einfrieren zu schützen und die Reifung der Früchte zu beschleunigen.
Sie können den Zeitpunkt der Pflanzung festlegen, wenn Sie wissen, wie lange sich die Sämlinge entwickeln müssen. Es dauert also 5 bis 7 Tage, bis die Samen keimen, und ungefähr einen weiteren Monat - damit die Sämlinge stärker werden, wenn sie in das Gartenbeet gepflanzt werden und zwei echte Blätter bilden. Um Ende Mai im Garten Setzlinge pflanzen zu können, können die Samen im dritten Jahrzehnt des Aprils ausgesät werden.
Beim Anbau von Sämlingen ist zu berücksichtigen, dass der Kürbis das Umpflanzen äußerst schlecht verträgt. Daher muss zunächst jeder Samen in einen separaten Behälter gepflanzt werden. Die Sämlinge selbst müssen auch rechtzeitig verpflanzt werden, um ihr Auswachsen zu verhindern. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die zu entwickelten Wurzeln beschädigt werden.
Wann Kürbis im Freien säen?
In den südlichen Regionen können Gärtner aufgrund der klimatischen Bedingungen Ärger mit Sämlingen vermeiden und Samen direkt auf die Beete pflanzen. Selbst im zeitigen Frühjahr besteht jedoch keine Notwendigkeit, bis Mai zu eilen: Die Erde sollte sich gut erwärmen, außerdem sollten zu diesem Zeitpunkt auch wieder Frost auftreten.
Die optimale Lufttemperatur für eine erfolgreiche Samenkeimung beträgt mindestens 20 und am besten 23 Grad Hitze.