Welche Düngemittel sollten bei der Aussaat von Sonnenblumen angewendet werden, Normen
Die Sonnenblume hat ein sehr starkes Wurzelsystem, das eine gute Ernährung erfordert. Die richtige Wahl des Düngers bei der Aussaat von Sonnenblumen spielt eine der wichtigsten Rollen. In der Anfangsphase hat die Anlage einen erhöhten Stickstoffbedarf. Dementsprechend müssen stickstoffhaltige Zubereitungen vor oder während der Aussaat verwendet werden.
Herbstdüngung zum Pflanzen von Sonnenblumen
Für das Pflügen im Herbst werden neben Gülle auch Phosphor-Kalium-Präparate eingeführt.
Dünger bei der Aussaat von Sonnenblumen
Mineralische stickstoffhaltige Düngemittel werden während des Anbaus vor der Aussaat ausgebracht. Die folgenden Präparate haben sich beim Anbau von Sonnenblumen bewährt:
- Nitroammophos;
- Ammophos;
- Nitrophos.
Die Aufwandmenge sollte 50-60 kg pro 1 ha nicht überschreiten, was den Ertrag um 0,2 t / ha erhöht. Ein Überschuss an Stickstoff führt jedoch zu einer Verringerung der Krankheitsresistenz. Dementsprechend wird die Ernte viel schlechter sein.
Saatgutbehandlung mit Bakteriendünger
Die Verwendung biologischer Produkte erhöht die Indizes der Sonnenblumenentwicklung und deren Ertrag erheblich. Die Charakterisierung von Samen ist besonders relevant, wenn der Boden selbst vor der Aussaat nicht gedüngt wird. Bakterienpräparate für Sonnenblumen werden normalerweise verwendet, um Folgendes auszuwählen:
- Polymyxobacterin (60 ml pro 1 ha). Es zeichnet sich durch eine Verbesserung der Phosphornahrung von Sonnenblumen aus. Norm: 12 l der Zubereitung für 1 Tonne Samen. Der Arbeitslösung wird ein zusätzliches Fungizid zugesetzt. Erwartete Wirkung: eine Erhöhung der Ausbeute von 10 auf 20% sowie eine Erhöhung des Ölgehalts in Achänen um 2%.
- Hetomik. Biologisches Fungizid, das Sporen eines Antagonistenpilzes (Gattung Hatom) enthält. Neben der wachstumsstimulierenden Wirkung schützt es die Sonnenblume vor vielen Krankheiten. Norm: 2 kg Pulver für 1 Tonne Samen. Erwartete Wirkung: Ertragssteigerung auf 0,35 Tonnen pro Hektar.
Die Arbeitslösung dieser Zubereitungen wird vor der Aussaat auf die Samen gesprüht und getrocknet. Damit die Bakterien gut haften, wird der Lösung ein Klebstoff (Kasein, Gelatine oder Melasse) zugesetzt.